6 Fragen an Nicole Keßler

 

Wie bist du zu MEDIA Logistik gekommen und was sind deine Aufgaben bei uns?

Ich bin ein klassischer Fall von „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“! Eine ehemalige Kollegin, die inzwischen bei MEDIA Logistik arbeitet, sprach mich ganz konkret auf eine ausgeschriebene Stelle an: ein/e Marketing Manager/in für Sponsoring und Unternehmenskommunikation wurde gesucht. Jeder Stichpunkt in der Stellenanzeige schien wie auf mich zugeschnitten, also schaute ich vorbei um das Team kennenzulernen und fühlte mich sofort wohl.

Nun bin ich seit März für den Bereich Sponsoring und Unternehmenskommunikation verantwortlich, betreue und organisiere also all unsere Partnerschaften und begleite die Kommunikationsthemen im Unternehmen, bzw. stehe als Ansprechpartnerin und Schnittstelle zur Verfügung.

 

Wenn Du nicht bei der MEDIA Logistik arbeiten würdest, wo wärest du dann?

Ich bin bei der MEDIA Logistik erst seit Anfang März, also noch recht frisch dabei. Zuvor habe ich einige, durchaus verschiedene, berufliche Stationen durchlaufen, von denen ich keine missen möchte. Ich habe an jeder Stelle viel gelernt und konnte sehr verschieden gelagerte Erfahrungen machen: vom Bankgeschäft über Büroorganisation und Assistenz der Geschäftsleitung, hin zu Sponsoring & PR-Management, mit Abstecher ins Eventgeschäft und in die Interne Kommunikation sowie Organisationsentwicklung. Mein Wechsel zur ML war dann aber tatsächlich auch mit dem Wunsch und Ziel verbunden, beruflich „anzukommen“ – und genauso fühlt es sich nun an. Wo ich wäre, wenn nicht bei der MEDIA Logistik, kann ich dennoch antworten: Im Raum Dresden. Hier bin ich zu Hause.

 

Welche drei Dinge schätzt Du an Deiner Arbeit besonders?

Die Vielseitigkeit. Das ergibt sich schon aus meiner Stelle: Sponsoring und Unternehmenskommunikation passen zwar ganz gut zusammen, sind grundsätzlich aber ganz verschiedene Themengebiete. Genau so vielfältig sind mein Alltag, die To Do‘s auf meinem Schreibtisch und die Leute, mit denen ich zu tun habe.

Den Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen. Ob Sponsoring-Partner, Kollegen oder Dienstleister – ich habe mit Leuten aus den verschiedensten Bereichen und mit ganz unterschiedlichen Perspektiven zu tun. Ich organisiere, kläre, verhandele und vermittle. Manchmal anstrengend, immer spannend und bereichernd!

Zu guter Letzt: Das Team und die Arbeit auf Augenhöhe bei der ML.

Das Bild zeigt Nicole Keßler, eine Mitarbeiterin von MediaLogistik.
Nicole Keßler
Sponsoring und Unternehmenskommunikation

In welchem Land würdest Du gern einmal für längere Zeit leben?

In Österreich. Als leidenschaftliche Trail-Läuferin fehlen mir hier zu Hause manchmal die „hohen“ Berge direkt vor der Tür. Die hiesigen kann man zwar mehrfach hoch- und runterlaufen, aber eben niemals 1.000 oder 1.500 Höhenmeter am Stück. Daneben finde ich Dänemark sehr reizvoll. Dort ist es zwar noch flacher als hier, aber ich liebe das dänische Lebensgefühl.

Welche bekannte Persönlichkeit fasziniert Dich besonders und warum?

Ich habe nicht wirklich ein Idol oder das große Vorbild, dem ich hinterher eifere, sondern gehe gern meinen eigenen Weg. Wer in meinen Augen aber durchaus das Zeug zum Vorbild hat, ist Michelle Obama, die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Sie zeichnet eine ungeheure Zielstrebigkeit, bei gleichzeitig permanenter Bodenständigkeit aus. Ein Satz aus Ihrem Buch „Becoming“ hat sich bei mir eingebrannt – in der deutschen Fassung wurde er übersetzt mit: „Als ob das Werden jemals ein Ende hätte.“ Das fand ich sehr einprägsam. Man ist doch nie wirklich fertig!? Ich zumindest nicht. Wenn ich ein Ziel erreicht habe, suche ich mir das Nächste. Es gibt immer was zu tun und Dinge, für die es sich zu arbeiten lohnt. Das steht für mich auch nicht im Widerspruch damit, einfach mal mit etwas zufrieden zu sein oder – wie ich oben noch gesagt habe – anzukommen. Im Gegenteil: Das eine ist, eine Heimat zu haben, das andere hat mit Motivation und Sinn zu tun.

 

Wie sieht für Dich ein perfekter Tag aus?

Ich bekomme alles unter, was mir wichtig ist: Der Wecker klingelt früh, meist 5:25 Uhr. Eine Runde Yoga, Tee & Kaffee. Dann ein Spaziergang mit dem Hund, bevor es ins Büro geht. Mittag mit den Kollegen, bei einem Plausch. Zum Feierabend eine gute Trainingseinheit und dann den Abend ausklingen lassen, mit meinem Mann oder Freunden auf der Terrasse.

Eigentlich müsste irgendwo noch ein bisschen Garten- oder Hausarbeit (ja, wirklich!) unterkommen, aber so ein normaler Tag hat eben nur 24 Stunden. Und ja, ich könnte hier zum Beispiel auch einen für mich „perfekten Tag“ in den Bergen beschreiben. Aber was nützt mir so ein einzelner Tag, wenn ich abends schon keine Lust auf den nächsten „normalen“ habe?

 

Das Interview führte Grit Bloß für die DDV-Mediengruppe.

Du hast Lust, mehr über Karrieremöglichkeiten bei MEDIA Logistik zu erfahren? Hier findest du alle wichtigen Informationen über deine Karriere bei uns. 

Neueste Beiträge